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hbz-Projekt

In Zusammenarbeit mit der Verbundzentrale des Gemeinsamen Bibliotheksverbunds (VZG) arbeitet das hbz aktiv an der Entwicklung und Konzeption von FOLIO als OLE-Partner mit.

Das Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen (hbz) begleitet seit 2016 die Entwicklung des plattformbasierten Open-Source-Bibliotheksmanagementsystems FOLIO. Als OLE-Partner ist das hbz stimmberechtigt in Gremien wie Product Council und Board sowie stimmberechtigtes Mitglied bei den FOLIO-Stakeholdern.

Die direkte Einbeziehung der Expertise von Bibliotheksfachpersonal in die Anforderungsanalysen und Entwicklungen innerhalb der FOLIO-Community ist eine besondere Stärke des Projekts, die aktive Mitgestaltung ermöglicht eine offene und transparente Entwicklung. Die hbz-Expertinnen und -Experten arbeiten in Special Interest Groups (SIG) mit. In diesen Fachgruppen werden Fragestellungen und funktionale Aspekte zu einzelnen bibliothekarischen Modulen und/oder Fachgebieten erörtert und Spezifikationen für die weitere technische Entwicklung zusammengestellt, z. B. werden Use Cases definiert.

Interessierten aus dem deutschsprachigen Raum steht das hbz als Ansprechpartner zur Verfügung. Die Durchführung von FOLIO-Informationstagen dient dazu, über FOLIO im nationalen und internationalen Kontext, die Projektstruktur und den Entwicklungsstand sowie die strategische Ausrichtung und Organisation zu berichten und zur Mitwirkung anzuregen. Die deutsche FOLIO Community wächst und aktuell nehmen neben dem hbz unter anderem die VZG/GBV, UB Leipzig, UB Mainz und HeBIS teil.

Durch die jahrelange intensive Mitarbeit in allen Bereichen der Softwareentwicklung konnte die entsprechende Expertise aufgebaut werden. Zusammen mit anderen deutschen Interessenparteien können Kräfte gebündelt und spezifische Servicepakete für deutsche Bibliotheken gemeinsam entwickelt und gepflegt werden. Nach Einschätzung des hbz erlaubt die Entwicklung eines Open-Source-gestützten Bibliotheksmanagementsystems eine schrittweise und selbstbestimmte Ablösung bestehender Systeme unter Beibehaltung weiterhin gewünschter und erfolgreicher Verbundservices.

Darüber hinaus wird den insbesondere im Bereich SaaS bestehenden Anforderungen der Bibliotheken an Datenhoheit, Datensicherheit und Selbstbestimmtheit bei der Informationsversorgung Rechnung getragen: Entsprechend des beschriebenen Konzepts können diese im öffentlich-rechtlichen Bereich verbleiben. Dabei wird auf bereits erprobte leistungsstarke, kollaborativ arbeitende Gemeinschaften aufgesetzt, die zukünftig international erweitert werden.

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