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Langzeitverfügbarkeit

Digitale Langzeitverfügbarkeit verfolgt das Ziel, die in Bibliotheken, Hochschulen und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen aufgebauten Ressourcen als wettbewerbskritische Faktoren dauerhaft verfügbar und nachnutzbar zu halten.

Langfristige Verfügbarkeit

Die Langzeitverfügbarkeit digitaler Daten gilt als eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Digital gespeicherte Daten sind auf fragilen Informationsträgern gespeichert und bedingt durch verschiedene Risiken hochgradig gefährdet. Insbesondere in den Wissenschaften spielt die nachhaltige Verfügbarkeit von Wissen und Informationen eine zentrale Rolle. Wissenschaftliche Publikationen, Forschungsdaten und andere digital gespeicherte Werke drohen - aufgrund rapider technischer Veränderungen und anderer Risikofaktoren - unwiederbringlich verloren zu gehen.


Übersichtliche Darstellung zum Thema Digitale Langzeitverfügbarkeit mit Blick auf Risikobereiche und mögliche Strategien

Unterschiedliche Versuche, vollumfängliche Softwarelösungen für die verschiedensten Materialien und Aufgaben zu etablieren, haben sich bisher praktisch noch nicht bewährt. Das hbz bietet deshalb vor allem modulare Dienste im Bereich der Langzeitarchivierung und -verfügbarkeit an. Das hbz wirkt in mehreren Projekten aktiv dabei mit, die langfristige Verfügbarkeit digitaler Daten zu sichern, darunter das Digitale Archiv NRW (DA NRW), PDF/A-Konvertierung und edoweb. Für Hochschulen in Nordrhein-Westfalen betreibt das hbz die Rosetta-Infrastruktur zur Sicherung der digitalen Langzeitverfügbarkeit (LZV).

nestor-Partnerschaft

Das hbz ist Kooperationspartner des Kompetenznetzwerkes nestor, das sich aus deutscher Perspektive mit den Herausforderungen der Digitalen Langzeitarchivierung befasst. Als nestor-Partner trägt das hbz zu regionalen und überregionalen Entwicklungen in diesem Bereich bei und unterstüzt das Kompetenznetzwerk seit über zehn Jahren strategisch sowie praktisch durch aktive Arbeitsgruppen-Mitarbeit.

Das hbz engagiert sich als Co-Leitung in der 2016 gegründeten nestor-Arbeitsgruppe "Personal Digital Archiving" (PDA). Im Mittelpunkt steht hierbei die Frage, wie Konzepte der institutionellen Langzeitarchivierung von Einzelnen adaptiert werden können. Die nestor-Arbeitsgruppe PDA hat allgemein verständliche Handreichungen für den verantwortungsvollen Umgang mit persönlichen digitalen Daten erarbeitet. Als erstes deutschsprachiges Forum für entsprechende Medienkompetenzen hat die AG PDA die Webseite meinDigitalesArchiv.de konzipiert und mit Unterstützung der Deutschen Nationalbibliothek veröffentlicht.

Die Vorteile im Überblick

Kontakt

Martin Iordanidis
Telefon: +49 221 400 75 - 220
E-Mail:

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