1. Wenn bei Autoren unter D/U - H/Y statt einzelner Werktitel
Gruppenbezeichnungen (Dramen, Lyrik usw.) aufgeführt sind, gilt:
1.1. Hier steht sowohl das Allgemeine und Umfassende dieser Gruppe
als auch das Besondere= Einzelne Werke dieser Gruppe. (Ausnahme: Wenn
zwischen Allgemeinem und Besonderem durch Schlüssel unterschieden wird.)
1.2. Die Gruppe ''Teilsammlungen'' (Schlüsselbuchstabe B, ohne Entsprechung
bei Sekundärliteratur) wird in diesen Fällen nicht verwendet, wohl aber
Teilsammlungen, die keine Gruppenspezifik erkennen lassen (Vermischung der
Gruppen).
2. Autobiographische Schriften und Briefe werden in der Regel bei C/M
klassifiziert. Statt unter M kann auch eine sachlich zutreffendere
Einordnung erfolgen, z.B. unter R (wenn etwa Briefstil behandelt wird),
notfalls auch unter Z (wenn M nicht zu rechtfertigen und ein spezieller
sachlicher Gehalt einer autobiographischen Schrift nicht erkennbar ist).
3. Wo die Kategorie ''Einzelne Werke'' bei D/U - H/Y auftaucht,
hat sie den Vorrang vor I/Z. Die Kategorie ''Sonstige Werke'' bleibt
natürlich in dieser Zweckbestimmung neben ''Einzelne Werke'' erhalten.
4. Die Stellen ''Einzelne Werke'', 1.-5. Titel, sind inhaltlich verbindlich für jeden in der Systematik mit einer einzigen Notation aufgeführten Autor im folgenden Speziellen Personenschlüssel festgelegt worden.